operette von eduard künneke
text: gabriele wiesmüller
musikalische leitung: thomas rimes regie: rahel thiel bühne/kostüme: elisabeth vogetseder dramaturgie: gabriele wiesmüller licht: patrick fuchs
julia de weert: anke sieloff hannchen: christa platzer josef kuhbrot: joachim gabriel maaß wilhelmine: gudrun schade ein fremder: cornel frey ein zweiter fremder: tobias glagau egon wildenhagen: urban malmberg karl: sebastian schiller hans: ingo schiller
premiere am o9. februar 2o18 · musiktheater im revier gelsenkirchen, kleines haus
fotografie©björn hickmann
am musiktheater im revier konfrontiert die junge regisseurin rahel thiel in der operette „der vetter aus dingsda“ von eduard künneke illusionäre träume von der großen liebe mit einer ernüchternden realität (…) das geschieht mit hintergründigem, entlarvendem witz.
recklinghäuser zeitung
frau thiel spitzt in ihrem regieansatz den zustand des wartens zu, indem sie aus den sieben jahren, die julias vetter roderich in batavia verweilt, kurzerhand 70 jahre macht.
online-musik-magazin
nur bei sehr unbeweglicher erwartungshaltung im geiste der boulevardkomödie kann man übersehen, dass es sich am musiktheater im revier um eine handwerklich bis ins detail schlüssige, mutige, gewiss auch provokative inszenierung handelt, die gerade in den kontoversen, die sie auslöst und auslösen will, eine starke nachwirkung hat.
reaktion auf eine online-kritik